„Nome Road System“ gewinnt den Deutschen Kurzfilmpreis

Der 26-minütige Dokumentarfilm „Nome Road System“ von Rainer Komers, mit Förderung durch die Kulturelle Filmförderung Schleswig-Holstein und das Filmbüro NRW 2003 realisiert, gewinnt den Deutschen Kurzfilmpreis in der Sektion Dokumentarfilm. Der Kurzfilm, der im Frühjahr bereits den Dokumentarfilmpreis des Filmfest Schleswig-Holstein Augenweide gewann und national wie international große Aufmerksamkeit erlangte, ist Teil der Trilogie „Erdbewegung“, die Komers in Deutschland, Indien und Alaska gefilmt hat.

Die Kulturelle Filmförderung S.-H. gratuliert Rainer Komers herzlich zu seinem Erfolg und freut sich mit ihm, dass seine langjährige engagierte Arbeit den verdienten Erfolg gefunden hat.

Aus der Begründung der Jury Deutscher Kurzfilmpreis (Animations- und Dokumentarfilm):

„Nome Road System“ ist ein lyrischer Film über Goldgräber und Eskimos, Jäger, Fischer und wilde Tiere an der Küste und in der grenzenlosen, baumlosen Tundra. Ein Film über ruhige, wunderschöne, majestätische Landschaften und über eine nachvollziehbare, aber uns unbekannte Lebensphilosophie. Der Film porträtiert minutiös das Leben in einem uns fremden sozialen System durch eine starke visuelle Sprache und offenbart ungewöhnliche Ansichten.“

Weitere Informationen zum Deutschen Kurzfilmpreis, den Nominierten und Preisträgern in den anderen Sektion sind zu finden unter: www.deutscherkurzfilmpreis.de/index0.html.

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