Hilfe zur Selbsthilfe mit „mehr film pro cent“
Erfolgreiche Coaching-Veranstaltungen der MSH zur Filmproduktion
Wer Filme machen will, braucht nicht nur eine gute Idee, ein noch besseres Drehbuch und jede Menge Technik und Helferinnen und Helfer, sondern auch viel Geld. Das liegt bekanntlich nicht auf der Straße, aber mit einem intelligenten Kostenmanagement kann man auch mit wenig Geld viel Film machen. „mehr film pro cent“ hieß daher treffend eine Veranstaltungsreihe, die die MSH – Gesellschaft zur Förderung audiovisueller Werke in Schleswig-Holstein mbH im zu Ende gehenden Jahr als Coaching besonders für kleine Filmproduzenten anbot.
Sie fand ihren Abschluss am 5. Dezember im Eckmannspeicher in Kiel. Referentin war Christine Berg von der Filmförderungsanstalt (FFA), der größten Filmförderungseinrichtung in Deutschland. Berg gab einen Einblick in die „Geheimnisse der Filmförderung“ – ohne Geheimnistuerei, denn wo welches Geld hinfließen kann, wenn es nur richtig beantragt und abgerechnet wird, regelt das gerade novellierte Filmförderungsgesetz.
Vorangegangen waren drei Veranstaltungen „mehr film pro cent“ zu den Themen Kostenmanagement, Controlling und Aufgabenmanagement. Mit zwei Dutzend Teilnehmern, die zum großen Teil alle vier Veranstaltungen gebucht hatten, fand die Reihe den „erwartungsgemäß guten Zuspruch“, so MSH-Geschäftsführer Roland Schmidt. Als Zielgruppe für die mit hochkarätigen Referentinnen besetzten Vorträge hatte die MSH vor allem „kleine Produzenten, die ihre branchenrelevanten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse weiterentwickeln wollen“, im Auge. Stoßrichtung der Veranstaltung: Anregungen und „Hilfe zur Selbsthilfe“ bieten.
Roland Schmidt resümmiert: „Die MSH ist mit „mehr film pro cent“ erneut erfolgreich ihrer Aufgabe gerecht geworden, Film- und Medienwirtschaft in Schleswig-Holstein nicht nur als Förderinstitution voranzubringen, sondern auch fortbildende Hilfestellung vor allem für junge Film- und Medienunternehmen anzubieten.“
(nach einer Pressemitteilung der MSH)