Startschuss für DVB-T in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen
In Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen wird die herkömmliche analoge terrestrische Fernsehverbreitung durch die digitale terrestrische Fernsehverbreitung (DVB-T) abgelöst. Am 20. Oktober 2003 werden in Hannover die entsprechenden Vereinbarungen von den am Umstieg beteiligten Fernsehsendern und Landesmedienanstalten in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen unterzeichnet.
Nach dem erfolgreichen Umstieg in Berlin wird damit auch in Nord- und Westdeutschland der Startschuss für den Regelbetrieb im digitalen terrestrischen Fernsehen (DVB-T) gegeben. Ab dem 24. Mai 2004 ist dann die Übertragung von vorerst 16 Fernsehprogrammen (8 öffentlich-rechtliche und 8 private Programme) in den Regionen Hannover/Braunschweig, Bremen/Unterweser und Köln/Bonn per Antenne möglich. Die Regionen Hamburg/Lübeck, Kiel und Düsseldorf/Ruhrgebiet werden ab dem 8. November 2004 folgen. Durch die vollständige Digitalisierung des Antennen-Fernsehens, dem klassischen Übertragungsweg, vervielfacht sich das Fernsehangebot auf bis zu 24 Programme, und Fernsehen wird auch portabel und mobil nutzbar.