INDAC Festival Köln zeigt Retrospektive des Trickfilmstudios Ghibli
Vom 2. Februar bis zum 12. Februar startet in Köln die achte Ausgabe des Kölner Trickfilmfestivals INDAC (Int. Nights and Days of Animation Cologne).
Das Festival zeigt eine umfassende Retrospektive des Werks des weltberühmten Studio Ghibli und seiner Meisterregisseure Hayao Miyazaki und Isao Takahata. Mit den Filmen „Prinzessin Mononoke“ und „Die letzten Glühwürmchen“ hatten beide Regisseure auch hierzulande bereits Aufsehen erregt, bevor Miyazakis Film „Spirited Away – Chihiros Reise ins Zauberland“ auf der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde und damit schlagartig ins Licht der breiten Öffentlichkeit trat. Inzwischen gilt der mit zahlreichen weiteren Preisen überhäufte Film auch als heißer Oscarkandidat bei der diesjährigen Oscarverleihung. In Köln wird in Zusammenarbeit mit Universum Film die deutsch synchronisierte Fassung vorgestellt.
Nicht minder aufregend ist die Aufführung der weiteren Filme, die Miyazaki und dem Studio Ghibli die weltweite Achtung der Trickfilmer einbrachten. „Nausicaa“, „Totoro“ oder „Laputa“ genießen in Animatorenkreisen einen geradezu legendären Ruf, John Lasseter, Regisseur von „Toy Story I + II“, sieht in Miyazaki gar seinen geistigen Mentor. Umso verwunderlicher war es, dass hierzulande die Filme dem Publikum vorenthalten wurden. INDAC 2002/03 ist stolz diese Lücke endlich schließen zu dürfen.
Weitere Infos zu den Filmen und dem Zeitplan des Festivals unter www.indac.de. Ansprechpartner: Johannes Wolters, E-Mail: johannes.wolters@indac.de, Tel.: 0221-7200494, Fax: 0221-7200494, Handy: 0179-1083349.
Aufführungsorte sind die ehemalige Cinemathek im Museum Ludwig, die Universität zu Köln und das Japanische Kulturinstitut (Japan Foundation).
Unterstützt wird das Festival durch das Kulturamt der Stadt Köln, die Universität zu Köln, Studio Ghibli, Wildbunch, Universum Film, Telepool, Buena Vista Germany.