Probleme mit der Künstlersozialkasse: Verein gegründet

Im Anschluss an die Berliner Jahresversammlung der ag dokumentarfilm gründeten 18 ag dok-Mitglieder den Verein “Ausgleichsvereinigung Film”.

Hintergrund ist der seit einem halben Jahr zu beobachtende Trend, dass die Künstlersozialkasse (KSK) unabhängige Filmproduzenten verstärkt als Arbeitgeber betrachtet und sie daher zur Künstlersozialabgabe heranzieht. Teilweise versucht die KSK ihren Forderungen mit sehr hohen Schätzbeträgen (bis zu 30.000 Euro) Nachdruck zu verleihen.

Die ag dok rät allen Betroffenen mit der neugegründeten Ausgleichsvereinigung Kontakt aufzunehmen. Der Gründungsvorstand besteht aus dem Vorsitzenden C. Cay Wesnigk sowie Katja Dedio und Michael Kuball. Der ag dok-Vertragsanwalt Christian Füllgraf ist vorläufiger Geschäftsführer. Ein Mitgliedsbeitrag wurde noch nicht festgesetzt, zur Deckung der Anlaufkosten wird allerdings eine Aufnahmegebühr von 50 Euro erhoben.

(Vorläufige) Kontaktadressen:

C. Cay Wesnigk
Heisterbusch 3, 23611 Bad Schwartau
Tel./Fax: 0451/21933
E-Mail: wesnigk@ksk-film.de

RA Christian Füllgraf
Hafenstr. 11, 48153 Münster
Tel.: 0251/5348186
E-Mail: fuellgraf@ksk-film.de

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